18.10.2020 20:30 |

In Gössendorf

Neue Heimat für 200 Kinder: Schule als Wohlfühlort

1970 wurde die Volksschule in Gössendorf (Bezirk Graz-Umgebung) gebaut, in der ständig wachsenden Gemeinde (aktuell 4200 Einwohner) platzte sie in den letzten Jahren aber aus allen Nähten. Jetzt wurde der Um- und Neubau (Kosten: 7,2 Millionen Euro) abgeschlossen, am Sonntag die Eröffnung gefeiert.
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Für Bürgermeister Gerald Wonner war es ein berührender Moment: „Vor genau 40 Jahren bin ich da mit meiner Schultüte gestanden, heute darf ich eine neue Ära für unsere knapp 200 Kinder einläuten.“

Alte Räume wurden für die mittlerweile zehn Klassen (die Hälfte der Schüler nützt die Ganztagesschule) umgebaut und saniert, ein zweiter Stock wurde aufgesetzt, geschaffen wurden eine Bibliothek (die auch öffentlich genutzt werden kann), ein riesiger Spielplatz, Kleingruppenräume, Nischen, ein Bewegungssaal, ein Musikraum, in jeder Klasse gibt es einen großen Flatscreen (Stichwort Digitalisierung). Das ganze Gebäude ist hell, farbenfroh, offen. „Wir sehen die Schule als Lebensraum“, betonte Leiter Stefan Kaiser, „die Kinder müssen sich wohlfühlen“. Pädagogisch geht man in Gössendorf auch neue Wege: A la Skandinavien werden kleinere Gruppen unterrichtet, es gibt Rückzugsorte, eine Familienklasse und viele Bewegungsmöglichkeiten.

Karl Mayrhold (Bürgermeister von Raaba-Grambach), Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, Landtagspräsident Gerald Deutschmann, Diakon Hans Hofer und Besucher waren nach dem Rundgang begeistert.

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