Nachdem ein Bierkistendieb in St. Oswald (Oberösterreich) Verwüstung und wütende Partygäste hinterlassen hat, hat die Geburtstagsgesellschaft den „Angriff“ gewählt. Dem Bürgermeister gefällt die Offensive, er will den finanziellen Schaden selbst berappen.
Was blieb übrig von einer lustigen 30er-Feier? Wütende Partygäste und eine Verwüstung. Genau genommen wurde die eine Hälfte der Bierkisten umgestoßen und zertrümmert, die andere gestohlen. Nachdem sich eine Dame bei der „Krone“ gemeldet hatte, um den Vorfall öffentlich zu machen, hat sich nun der Bürgermeister eingesetzt und will den entstandenen Schaden aus eigener Tasche berappen.
„Ich finde gut, dass sich die jungen Leute gemeldet haben. Es war mir ein Anliegen, ihnen zu helfen“, so Ortschef Michael Spörker (FPÖ). Der erklärt, dass seine Gemeinde schon des Öfteren von Vandalismus betroffen gewesen sei. „Da hört sich der Spaß bei mir auf. Für solche Dinge habe ich keinerlei Verständnis.“
Der „Täter“ wurde noch nicht gefunden
Der Bierkasten-Dieb ist noch immer auf freiem Fuß. Die 66 Euro für das Pfand hat er höchstwahrscheinlich schon eingestreift. „Die Geburtstagsgesellschaft bekommt von mir 100 Euro. Mit dem Rest sollen sie selbst entscheiden, was sie damit machen“, zeigt sich Spörker spendabel.
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