Ein 66-jähriger Langfinger aus der Slowakei wird verdächtigt, in Hotels in Zell am See, Saalfelden, Kitzbühel und Wien Gästen aufgelauert zu haben. In unbeobachteten Momenten stahl er die Zimmerschlüssel und verschaffte sich so Zugang zu Bargeld und Karten. Der Mann wurde in Kitzbühel festgenommen.
Durch intensive Ermittlungen konnte der verdächtigte Slowake mit drei Einbrüchen, 23 Diebstählen und fünf versuchten Diebstählen in Verbindung gebracht werden. Der Mann wird beschuldigt, die Taten zwischen dem 25. April und dem 19. September 2025 in Zell am See, Saalfelden, Kitzbühel und Wien begangen zu haben. Die Einbrüche fanden alle in Hotelzimmer statt.
Der Beschuldigte kundschaftete seine späteren Opfer aus und folgte ihnen teilweise in den Saunabereich. In einem unbeobachteten Moment gelang es ihm, den jeweiligen Zimmerschlüssel zu entwenden.
Schadenshöhe noch unbekannt
Der 66-jährige Langfinger gelangte so in die Hotelzimmer und entwendete dort hauptsächlich Bargeld und Bankomatkarten. Die Karten wurden anschließend für diverse Zahlungen verwendet. Zuletzt schlug der Mann vergangenen Freitag in Zell am See zu. Er entwendete aus einem Zimmer eine Bankomatkarte und bezahlte in einem Lebensmittelgeschäft damit.
Der Slowake reiste anschließend weiter nach Kitzbühel. Dort erhielt die Polizei einen Tipp und der Verdächtige wurde festgenommen. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Salzburg gebracht. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch nicht bekannt.
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