Eine 40-Jährige soll am Samstag in Wien-Penzing mit einem Küchenmesser auf ihren Lebensgefährten eingestochen haben. Die Tat wurde in den frühen Morgenstunden in der gemeinsamen Wohnung in der Reizenpfenninggasse verübt. Die Frau rief selbst den Notruf und legte bereits am Telefon ein erstes Geständnis ab.
Beamte des Stadtpolizeikommandos Ottakring trafen die Österreicherin bei einer Telefonzelle an. An der von ihr angegebenen Adresse befand sich ein 50-Jähriger mit einer rund einen Zentimeter tiefen Stichwunde am Rücken. Der Mann war ansprechbar und wurde vom Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Frau sagte bei ihrer Einvernahme über das Motiv, ihr Freund gehe ihr auf die Nerven. Sie wurde in Haft genommen, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger.
Mann stach im Auto auf Ex-Freundin ein
Es hätte angeblich eine „Aussprache“ werden sollen: Ein 41-Jähriger traf am Samstagnachmittag seine Ex-Freundin (29) in der Murlingengasse in Wien-Meidling zu einem Gespräch. Die Unterredung, die in einen Streit gipfelte, fand in einem Auto statt.
Wie die Polizei berichtete, stach der Rumäne mit einem Messer mehrmals auf seine frühere Lebensgefährtin ein. Diese wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die 29-Jährige konnte aus dem Pkw flüchten. Der Mann suchte das Weite, stellte sich später aber in einer Inspektion und gestand die Tat. Er befand sich am Sonntag in Haft. Sein Opfer wurde von der Berufsrettung erstversorgt und ins Spital gebracht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).