Der FC Dornbirner liegt mit acht Punkten aus den ersten fünf Partien weit über den Erwartungen. Nachlassen darf das Team von Trainer Markus Mader in den nächsten Runden aber auf keinen Fall...
PLUS:
Starker Start: Dornbirn ging als Abstiegskandidat in die Saison, liegt nun nach fünf Runden auf dem fünften Platz - das nimmt extrem viel Druck von der Mannschaft, dieses Selbstvertrauen müssen sie sich unbedingt bewahren. So lange die Rothosen nicht zum Punkten verdammt sind, können sie befreiter spielen - und sich auch den einen oder anderen Ausrutscher gegen die Teams auf Augenhöhe leisten.
PLUS:
Stabislierte Defensive: Mit Mario Jokic haben die Rothosen einen guten Fang gemacht. Der Innenverteidiger versteht sich bestens mit Kollege Andreas Malin - die Defensive des FCD ist stabiler geworden. Nun muss sich nur noch der junge Lars Nussbaumer, der leihweise vom SCR Altach kam, richtig in der Liga einfinden. Die Qualität bringt der defensive Mittelfeldspieler mit - er muss sich nur noch trauen, sie auch auf den Platz zu bringen.
PLUS:
Disziplin: Dornbirn zeigt sich in dieser (und auch schon in der letzten) Saison gegen die stärkeren Teams der Liga meist von seiner besten Seite. Diszipliniert und kampfstark, defensive Ausrichtung - das macht die Mader-Truppe sehr gut. Schwieriger wird es, wenn sie gegen „schwächere“ Mannschaften das Spiel selber gestalten muss. Eben auch - wie schon erwähnt - weil ihnen die Kreativität im Spielaufbau teilweise fehlt.
MINUS:
Torgefährlichkeit: Was den Rothosen nach wie vor fehlt, ist ein echter Knipser. Zwar wurde mit Lukas Katnik ein erfahrener Mittelstürmer verpflichtet - der Ex-Profi kommt aber noch nicht wirklich in die Gänge. Meist kommen viele der offensiven Impulse von Lukas Fridrikas - wenn der aber mal einen schlechten Tag hat, oder zu gut bewacht wird, fehlen die Alternativen. Ein Doppelsturm mit Fridrikas und dem jungen deutschen Tom Zimmerschied ist eine Variante, die Coach Markus Mader zuletzt auch schon ausprobiert hat.
Dominik Omerzell
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