
War es ein Irrtum oder Schlampigkeit? Diese Frage stellt sich nun, nachdem die Finanz- und Gebarungsprüfung der Berg- und Naturwacht vorliegt. Dem Bericht nach - er liegt der „Steirerkrone“ vor - sollen Beträge, wenn auch von geringer Summe, ohne Beleg abgerechnet worden sein. Zwei Honorarnoten (in Summe 696 Euro) stellte die Frau Landesleiters für Schneiderarbeiten, obwohl sie bei der Berg- und Naturwacht angestellt war, auch bei ihrer Stundenabrechnung wurde offenbar geschlampt.
Fehlende Beschlüsse
Der Chef selbst stellte 2180 Euro für Projektabwicklungen in Rechnung - als einziger der Berg- und Naturwacht, Ehrenamtliche legten keine Honorarnoten. Beschlüsse für seine Rechnungslegung seien ebenso nicht dokumentiert.
Ermittlungen eingestellt
Laut dem Bericht seien Förderrückzahlungen allerdings nicht notwendig. Auch die Staatsanwaltschaft Graz hat ihre Ermittlungen eingestellt. Wie es weitergeht, steht bei der Sitzung der Landesregierung am Donnerstag fest.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.