Zwei Dringlichkeitsanträge betreffend Bildungs- und Betreuungseinrichtungen bringen die Neos in den Oktober-Landtag ein. Sie fordern eine „Fast-Lane“ für die Testung sowie ein einheitliches Vorgehen der Bezirkshauptmannschaften bei Corona-(Verdachts-)Fällen.
In ihrem ersten Antrag betonen die Neos, dass Schulen und Kindergärten im Testbetrieb durch eine „Fast Lane“ vorrangig behandelt werden und dass Testergebnisse spätestens binnen 24 Stunden vorliegen müssen. „Das Ministerium hat bereits angekündigt, die ,Fast-Lane’ für Coronatests in Wiener Schulen einzurichten. Schnellere Tests sowie klare Ansprechpartner und Regeln ermöglichen eine sofortige Kontaktanalyse und bringen somit Sicherheit. Was an Wiens Schulen geht, muss auch in Tirol möglich sein“, betont Neos-Klubchef Dominik Oberhofer.
„Einheitliche Handlungsanleitungen“
Klarheit fordert er auch in Bezug auf die Bezirkshauptmannschaften. „Sie müssen tirolweit klare und einheitliche Handlungsanleitungen bei Corona-Verdachtsfällen und positiven Coronafällen in Kinderkrippen, Kindergärten, Schuleinrichtungen und Horten durch die Landesregierung erhalten. Denn das teilweise unkoordinierte sowie willkürliche Vorgehen sorgt für Verunsicherung. Wir nehmen daher LH Günther Platter in die Pflicht, der den Bezirkshauptmannschaften vorsteht“, schildert Oberhofer.
Jasmin Steiner, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.