
Skurrile Blüten treibt die Autokorrektur eines Handys. Als ein Urlauber bei einer Radtour im Burgenland seiner Frau eine Nachricht über einen toten Hasen am Wegesrand schrieb, wurde aus „Bunny“ ungewollt „Baby“. Die Empfängerin geriet in Panik - und löste einen Großeinsatz der Polizei an der Grenze zu Ungarn aus.
Von Korrektur kann keine Rede sein, ganz im Gegenteil - so wie im Fall eines Urlauberpärchens in Mörbisch am Neusiedler See. Der Mann trat kräftig in die Pedale, die Frau unternahm einen Spaziergang.
Per Mobiltelefon blieben die zwei in Kontakt. Von unterwegs wollte der Radler seiner Herzdame das traurige Ende eines Hasen anvertrauen, doch beim Schreiben der SMS mischte sich die Autokorrektur ein.In der Nachricht hieß es nicht „Bunny“, sondern „Baby tot“.
Auch ungarische Polizei im Einsatz
Die entsetzte Frau verständigte den Notruf. Da das Handynetz unterbrochen und der Mann nicht zu orten war, war die Polizei sowohl im Burgenland als auch in Ungarn im Einsatz. Nach fast einer Stunde wurde der Gesuchte gefunden. Rasch war klar, dass es sich um falschen Alarm gehandelt hatte.
Karl Grammer & Christian Schulter, Kronen Zeitung
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