Das ADAC GT Masters am Red Bull Ring in Spielberg wird in tristen Corona-Zeiten immer mehr zum Motorsport-Highlight: Erstmals und somit das einzige Mal im Jahr 2020 sind bei den Rennen am Ring Zuschauer zugelassen. Dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts dürfen bis zu 3000 Fans pro Tag auf die Tribünen. Für die Motorsport-Knofel ist‘s angerichtet, denn die rot-weiß-rote ADAC GT Masters-„Armada“ wird immer größer.
Das Supersportwagen-Fest mit purer Rennaction auf dem Red Bull Ring bietet damit über ein Dutzend österreichische Rennfahrer sowie Teams „made in Austria“. Von 16. bis 18. Oktober gastieren mit der ADAC Formel 4, dem Porsche Carrera Cup Deutschland, der ADAC TCR Germany und der ADAC GT4 Germany insgesamt fünf Rennserien am Spielberg.
Das Piloten-Aufgebot für das ADAC GT Masters 2020 auf dem Red Bull Ring bekommt österreichische Verstärkung: Der Tiroler Routinier Norbert Siedler und Simon Reicher aus Oberösterreich werden bei den Heimrennen von 16. bis 18. Oktober für das „Yaco Racing Team“ in einem Audi R8 LMS an den Start gehen! Am Spielberg gibt es damit reichlich Grund zum Anfeuern für heimische PS-Anhänger. Um Punkte kämpfen außerdem der Lokalmatador Klaus Bachler (Porsche) aus Unzmarkt, der Niederösterreicher Max Hofer (Audi), die Wiener Mick Wishofer (Mercedes) und Serien-Debütant Constantin Schöll (Bentley) sowie das Knittelfelder „Grasser Racing Team“, das den Tiroler Clemens Schmid in einem der drei Lamborghini Huracán GT3 Evo auf den steirischen Asphalt schickt.
Volle Punkte haben etwa schon der 19-jährige Oberösterreicher Nico Gruber mit einem Sieg und der Champion 2018, Hari Proczyk aus Apfelberg bei Knittelfeld, mit zwei Siegen in der aktuellen Saison der ADAC TCR Germany geholt - auch sie sind am Ring zu sehen.
Tickets verfügbar
Wochenend-Tickets um 40 Euro und Tagestickets um 25 Euro - sowohl für die Steiermark-Tribüne, als auch die Start-Ziel-Tribüne - gibt es unter www.projekt-spielberg.com. Für alle Besucher gelten die bekannten COVID-19-Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Der Zutritt zum Fahrerlager ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht möglich. Im Freien muss Mund-Nasen-Schutz nur getragen werden, wenn die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können. Auf den Tribünen ermöglicht eine sitzplatzgenaue Buchung ausreichend Raum zwischen nicht zusammengehörigen Fans und Besuchergruppen.
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