Auf Marco Rossi warten spannende Tage: Am Dienstag steigt der im Mai verschobene NHL-Draft, bei dem der 19-Jährige als besonders heißes Eisen gilt.
Da wird bestimmt, wohin die Reise für die nächsten drei Jahre gehen wird. „Ich bin ein wenig nervös. Ich weiß ja nicht, was auf mich zukommt“, sagt Rossi, der den Draft am Dienstag zusammen mit seiner Familie zu Hause in Rankweil mitverfolgen wird.
Wann die NHL wieder loslegt, ist noch völlig offen. „Es kann auch Februar werden, bis wieder gespielt wird“, mutmaßt Rossi. Was er bis zum Start machen wird, bestimmt sein neuer Verein - „ich kann mir aber vorstellen, bei den ZSC Lions in Zürich zu spielen, falls der neue Club das auch so will.“
Bei den Schweizern hat er bekanntlich auch einen Teil seiner Ausbildung absolviert. Seit März ist Rossi zu Hause, genießt das Leben mit meiner Familie. Das Wichtigste: „Mama kocht hervorragend, das werde ich wohl länger nicht mehr so ausgiebig genießen können.“
Elred Faisst, Kronen Zeitung
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