„Eigentlich war das gar nicht die Stimme des Chefs.“ Diese Erkenntnis kam der Angestellten einer Tankstelle in der Landeshauptstadt zu spät. Sie hatte bereits telefonisch die Codes von Prepaid-Karten im Wert von 200 Euro durchgegeben. Nämlich einem Kriminellen, der es anhand von technischen Hilfsmitteln so aussehen ließ, als würde ihr Vorgesetzter anrufen. Die dafür notwendige Telefonnummer des Tankstellenbetreibers hatte der Betrüger erst kurz zuvor von der Mitarbeiterin selbst erfragt.
Die stutzig gewordene Frau rief dann beim echten Chef an, der aus allen Wolken fiel und freilich nichts von irgendwelchen Codes wusste. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert und der Fall angezeigt. Die Ermittlungen laufen.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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