Ski-WM-Vergabe

Präsident fiebert aus Innsbruck mit Saalbach mit

Salzburg
25.09.2020 11:00
In acht Tagen steht fest, wer die Ski-WM 2025 austragen wird. Nach Cortina 2021 und Meribel/Courchevel 2023 darf sich Saalbach-Hinterglemm gute Chancen ausrechnen, sehr gute sogar. Die Detailplanungen für die Abstimmung, die coronabedingt per Video-Konferenz erfolgt, laufen auf Hochtouren. ÖSV-Boss Schröcksnadel wird von Innsbruck aus die Vergabe mitverfolgen.

Die Saalbacher WM-Delegation bespricht sich am Freitag noch einmal mit dem ÖSV. Die WM-Vergabe für 2025 morgen in einer Woche im Rahmen einer FIS-Videokonferenz muss coronabedingt bis ins Detail geplant sein.

Nur 50 Personen erlaubt
„Wir haben eine Location am Fuße des Zwölferkogels gemietet. Aber durch die Covid-Bestimmungen dürfen im Innenraum ja nicht mehr als 50 Personen dabei sein, wenn am 3. Oktober gegen 17.30 der WM-Ausrichter 2025 per Video-Liveschaltung verkündet wird“, betont Peter Hartl, der Generalsekretär der Bewerbung. Ein Fest für den ganzen Ort wird’s bei positivem Ausgang gegen die Mitbewerber Garmisch und Crans Montana somit nicht geben. Ja nicht einmal ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel, der im Hintergrund hart für Saalbach kämpft, ist bei der Abstimmung im Pinzgau.

ORF plant Live-Einstiege
Der 79-Jährige wird in seinem Innsbrucker ÖSV-Büro als einer der 16 FIS-Delegierten von China bis Schweden seine Stimme für Saalbach abgeben. Der ORF plant Live-Einstiege aus dem Pinzgau und Tirols Hauptstadt. Denn es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Saalbach nach der verlorenen Abstimmung für 2023 diesmal nicht den Zuschlag bekommen würde. Die zweite Ski-WM im Glemmtal nach 1991 ist zum Greifen. „Wir haben ein super Konzept abgegeben, sind zuversichtlich“, sagt Hartl. Auch wenn die Feier danach coronabedingt sehr moderat ausfallen würde.

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