Nach Fahrerflucht
Bereits seit zehn Jahren verrichten im Tiergarten Wels drei bis vier Jugendliche gemeinnützige Arbeiten: Sie putzen Käfige, füttern die Tiere oder helfen bei der Gartenpflege. Bislang läuft die Zusammenarbeit ohne Probleme.
Wegen dieses Erfolges wird das Programm nun auch auf das Welser Tierheim ausgeweitet. Wo die Jugendlichen im Auftrag der Staatsanwaltschaft durch ihre Arbeitsleistung einer Haftstrafe entgehen können. Der Welser FPÖ-Stadtrat Andreas Rabl sieht das positiv: "Es ist eine Möglichkeit, sinnvolle Leistungen für die Gesellschaft zu erbringen und somit für seine Taten einzustehen."
Diese Tätigkeiten kommen natürlich auch den Tieren zugute, da in Heimen meist Personalnot herrscht.
von Johannes Nöbauer, "Oberösterreichische Krone"
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