Mayr gefordert

Schulmöbelspezialist bestand viele Nervenproben

Oberösterreich
09.09.2020 14:00

„Es ist ein Sommer, der uns allen für lange Zeit in Erinnerung bleiben wird“, sagt Franz Josef Wiener, Geschäftsführer von Schulmöbel Mayr. Jahr für Jahr bedeuten die Sommerferien für die Scharnsteiner Stress, da die Pause in den Schulen für Umbauten genutzt wird. Die Corona-Situation verlangte heuer einiges mehr ab.

Scharnstein - da denken viele an die Grüne-Erde-Welt. Deutlich weniger haben da Schulmöbelspezialist Mayr auf dem Radar, der mit seinen 165 Mitarbeitern aber ein wichtiger Arbeitgeber in der Region ist. Die Corona-Ausnahmesituation hat die Firma ordentlich gefordert. „Wir hatten im Frühjahr einen kompletten Produktionsstopp von drei Wochen“, so Franz Josef Wiener, der mit Maximilian Auinger die Geschäfte bei Schulmöbel Mayr führt.

Seit Juni wieder im Zeitplan
Die vom Stopp betroffenen 300 Aufträge, die 55 Lkw-Züge mit 110 Möbel-Containern füllten, mussten neu eingetaktet werden. „Die Phase der Aufarbeitung dauerte bis Ende Mai“, so Wiener. Seit Juni liegen die Scharnsteiner wieder im ursprünglichen Zeitplan.

Großinvestitionen vorerst auf Eis gelegt
Auch heuer bedeutete der Sommer traditionell die Hochsaison für das Unternehmen. Weil Schulprojekte aufgrund corona-bedingter Bauunterbrechungen in Verzug waren, konnten auch Sessel, Tische und fahrbare Wände, die als Schutz eingesetzt werden können, verspätet ausgeliefert werden. Das war nicht ohne. Zum Glück war erst vor Kurzem in Scharnstein Platz geschaffen worden. Die Zukunft? Weil die Nachfrage in den nächsten Jahren nicht genau einschätzbar ist, „wurden weitere geplante Großinvestitionen auf Eis gelegt“, sagt Wiener.

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