Weil ein rumänischer Transporter nicht mehr fahrtauglich war, wurde er von Polizisten beim Autobahnparkplatz Murau gestoppt. Im Kofferraum des Wagens machten die Beamten dann die schreckliche Entdeckung: Zwölf Hunde waren ohne Wasser und Futter in verdreckten Transportboxen untergebracht.
Am Mittwoch gegen 9 Uhr wurde ein 48-jähriger Rumäne auf der A8 angehalten und einer fahndungsmäßigen Kontrolle unterzogen. Im Zuge der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Lkw über keine aufrechte Zulassung verfügt, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten zwölf Hunde im Kofferraum des Transporters.
Der Zustand der Hunde war erschütternd. Abgemagert, dehydriert, verängstigt.
Die Tierschutz Innitiative Innviertel
Ohne Wasser und Futter
Gegenüber den Beamten wurde versichert, dass ein Ersatzfahrzeug für den Weitertransport der Hunde bereits organisiert sei. Bei einer neuerlichen späteren Nachschau stellten die Beamten jedoch den abgestellten Lkw, der nicht versperrt war, ohne Insassen fest. Die Hunde befanden sich ohne Wasser und Futter in den „Transportboxen“.
Umgehend wurden sie von den Beamten mit frischem Trinkwasser und noch vorhandenem Futter versorgt. Alle zwölf Hunde wurden schließlich in Tierheime zur medizinischen Betreuung verbracht. „Der Zustand der Hunde war erschütternd. Abgemagert, dehydriert, verängstigt. Einige litten unter schwerem Durchfall und Erbrechen“, war die Tierschutz Innitiative Innviertel geschockt.
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