Gasleck als Ursache
Moschee explodiert: Mehrere Tote in Bangladesch
Eine Explosion in einer Moschee in Bangaldesch hat am Freitag mindestens 16 Tote und Dutzende weitere Verletzte gefordert. Unter den Toten ist auch ein siebenjähriger Bub. Ursache dürfte ein Gasleck gewesen sein. Da auch sechs Klimaanlagen detoniert waren, untersuchten auch Bombenexperten der Polizei den Explosionsort.
Der Bub verbrannte sich rund 95 Prozent seiner Hautoberfläche und starb in einer Klinik, wie die leitende Ärztin Samanta Lal Sen berichtete. Nach ihren Worten war der Zustand der meisten Verletzten kritisch.
Ein Terroranschlag wird aber eher ausgeschlossen. Vielmehr wird vermutet, dass ausgeströmtes Gas sich in den Räumlichkeiten des Gebetshauses gesammelt hatte - und als die Klimaanlagen eingeschaltet wurden, eine tödliche Kettenreaktion die Folge war.
Chlorgaskanister im Iran explodiert
Im Iran wurden bei der Explosion eines Chlorgaskanisters mehr als 200 Menschen verletzt. Ein Lastwagen transportierte den Kanister in der Region Tschardawol im Westen des Landes, als es am Freitagabend zu der Explosion kam. Todesopfer gab es keine. Der Leiter der Universitätsklinik der Provinz, Mohammed Karimian, vermutete laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna „Nachlässigkeit“ des Lastwagenfahrers als Unglücksursache. 106 Verletzte mussten im Krankenhaus behandelt werden.
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