Dicke Luft in der Formel 1: Nachdem Champion Lewis Hamilton gegen Alexander Albon stichelte, wehrt sich nun der Red-Bull-Pilot. „Ich werde nicht darauf hören, was Lewis sagt“, bleibt Albon cool.
Was war passiert? Nach dem Rennen in Spa analysierte Hamilton die Lage beim Konkurrenten. „Ich glaube, die Leute spielen es herunter, aber Red Bull hat ein sehr, sehr starkes Auto, und Max macht einen tollen Job damit“, so der Engländer. „Leider haben sie nicht zwei Fahrer wie mich und Valtteri - und das macht es für sie schwieriger.“ Ein Seitenhieb in Richtung Albon!
Hamilton habe das vor vielen Jahren bei McLaren selbst erlebt: „Da war ich der Fahrer, der immer vorne lag und keinen Teamkollegen hatte, der mich unterstütze. Einerseits fehlen dann am Ende Konstrukteurs-Punkte. Aber man kann strategisch auch nicht mit den Autos spielen. Max ist deshalb auf sich alleine gestellt“, schilderte Hamilton.
Druck auf Albon steigt
Mit diesen Worten erhöhte er den Druck auf Albon. Und wie reagiert der Bulle auf die Kritik des Weltmeisters? „Ich bin zu mir selbst sehr hart. Ich weiß, dass ich mit dem Team sehr hart arbeiten muss“, so Albon, der ankündigt: „Ich weiß, dass es die harte Arbeit hier und in der Fabrik sein wird, die den Unterschied ausmachen wird.“
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