Erst im vergangenen September wurde Rif besser an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Vier Linien ermöglichen vom Zentrum aus gute Takte in Richtung Hallein und der Landeshauptstadt. Kritik gibt es dennoch: „Sobald ein zweiter Linienbus dort hält, muss dieser entweder mitten auf der Straße, parallel zur Bushaltestelle in zweiter Reihe, in der Kurzparkzone des Bäckers oder auf Privatparkplätzen halten, sagt FP-Verkehrssprecher Hermann Stöllner. Weder Rettung noch Feuerwehr würden im Einsatzfall an den Öffis vorbeikommen. Der Salzburger Verkehrsverbund (SVV) hat auf die Situation bereits reagiert. „Zur Entschärfung wurde der Fahrplan so angepasst, dass sich die Busse prinzipiell nicht mehr an der beschriebenen Stelle begegnen. Dies kommt daher nur mehr in Verspätungsfällen, also in Ausnahmesituationen, vor“, heißt es aus dem Unternehmen.
Keine Pausen mehr im Bereich der Haltestelle
Einem Busunternehmen wurde untersagt, die Lenkerpausen im Bereich der Haltestelle zu machen und damit die Zufahrt zu blockieren. Mittlerweile soll sich auch das Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Busbetreibern deutlich verbessert haben. Für Halleins Stadtrat Peter Mitterlechner (Basis Hallein) hat sich die Situation auch verbessert: „Auch wenn sie noch nicht ideal ist.“
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