Bitter enttäuscht

Säumel bei Chaos-Klub Torino nur noch auf der Tribüne

Steiermark
15.09.2010 09:37
Alex Manninger sitzt zwar auch nur auf der Ersatzbank, wenn Juventus Turin am Donnerstag gegen Posen spielt, im Vergleich zu Landsmann Jürgen Säumel geht's ihm aber deutlich besser. Der 26-jährige Ex-Sturm-Kapitän findet sich seit seiner Rückkehr aus Brescia zum FC Torino nur noch auf der Tribüne...

"Eine sehr schwierige Zeit für mich. Ändert sich nichts, muss ich mich im Jänner auf alle Fälle umsehen", ist er bitter enttäuscht. Zumal er ein starkes Frühjahr hatte, als Torino-Leihgabe mit Brescia in die Serie A aufstieg. "Ich wollte unbedingt bleiben, aber die Klubs haben sich nicht geeinigt."

Nach vier Runden tümpelt Torino in der Serie B auf Platz 15. Für Säumel nur logisch. "Es gibt hier keine Kontinuität. Ein Beispiel: Es sind nur noch drei Spieler da, mit denen ich früher gespielt habe."

Acht Trainer in zwei Jahren
Nicht der einzige Beweis dafür, wie sehr es bei den Turinern immer wieder rund geht: In Säumels zwei Jahren beim Klub ist Franco Lerda, der im Juni kam, bereits der achte Trainer. Giacomo Ferri ist der dritte Sportdirektor - einer von jener Sorte, die besonders viel "bewegt". Als er den Job antrat, wechselte er nicht nur fast den gesamten Kader aus, sondern auch gleich einmal das Personal des Klubbüros.

"Aktuell" von Richard Kallinger, "Steirerkrone"

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