"Wir machen seit mehr als 20 Jahren Werbung für das Mittelburgenland. Für unsere Winzer ist es unvorstellbar, dieses Markenzeichen aufzugeben. Die Region und der Wein gehören zusammen", so Walter Kirnbauer, Präsident des Winzerverbandes Blaufränkisch, beim Treffen mit Bürgermeistern in Deutschkreutz. "Der Verband Sonnenland Mittelburgenland muss weiter bestehen, um unsere Betriebe und Produkte zu bewerben. Zusammenhalt ist das Wichtigste", sagte Eva Stifter, Obfrau im Tourismusverband.
Mittelburgenland hat "viel zu bieten"
Jetzt wollen sich die Verbände mit SP-Politikern aus dem Bezirk zusammensetzen, um eine Lösung im Namenstreit zu finden. Fix ist: "Niemand will, dass der Begriff Mittelburgenland verschwindet. Denn wir haben viel zu bieten, vom Wein über Kultur bis zur Therme", brachte es Günther Toth, Ortschef von Lutzmannsburg, auf den Punkt.
von Karl Grammer, Kronen Zeitung
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