Die Unwetter der letzten Tage, mit Hagel und Sturm, haben regional große Schäden verursacht, Kulturen vernichtet, Gärten zerstört, Keller geflutet. Und sie haben auch Tierleid verursacht: Fünf der sechs beliebten Störche aus Stallhofen wurden teils schwer verletzt.
Der Anblick der Störche in ihrem Nest entzückt viele in Stallhofen, „sie sind unsere Lieblinge“, so Anrainerin Brigitte Stromberger. Umso größer der Schock nach dem verheerenden Unwetter.
Teils schwere Verletzungen
„Die Storchenfamilie mit den vier Jungen wurde am Acker davon überrascht, der Hagel ist brutal auf sie eingeprasselt.“ Einem Elterntier wurde dabei sogar der Flügel gebrochen, es drohte, in einer riesigen Lache zu ertrinken, konnte aber noch gerettet werden. Die übrigen Tiere hatten teils schwere Verletzungen am Kopf.
„Viele hier haben aber sofort mitgeholfen“, freut sich Stromberger über die Einwohner mit Herz. Die Feuerwehren Stallhofen und Södingberg bargen die verletzten Tiere, eine Veterinärin vor Ort versorgte sie sofort. Storchenbetreuer Josef Haberl aus Lieboch brachte sie in die Station nach Tillmitsch zu Helmut Rosenthaler. Brigitte Stromberger: „Ein Tier ist noch hier, wir beobachten es. Viele Stallhofener hoffen, dass wir bald die ganze Familie wieder auswildern und in ihrem Nest bewundern können.“
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