Alicia Silverstone

Der Star wollte nach „Clueless“ alles hinschmeißen

(Bild: UNIVERSAL / Mary Evans / picturedesk.com, APA / Jamie McCarthy / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / AFP, krone.at-Grafik)

Der Film „Clueless - Was sonst!“ machte sie einst um Superstar. Jetzt gestand die Schauspielerin und Tierschutz-Aktivistin Alicia Silverstone ein, dass sie an dem Erfolg der US-Teenager-Komödie aus dem Jahr 1995 beinahe zerbrochen wäre. 

Alicia Silverstone war mit dem Erfolg ihres Films „Clueless - Was sonst!“ dermaßen überfordert, dass sie mit der Schauspielerei aufhören wollte.

Szene aus dem Film „Clueless“ mit Brittany Murphy, Alicia Silverstone und Stacey Dash

(Bild: UNIVERSAL / Mary Evans / picturedesk.com)

„Wusste nicht, worauf ich mich einließ“
Die 43-Jährige gestand jetzt in einem Interview ein, wie sehr sie gelitten und alle Lust an der Schauspielerei verloren hat. „Es war wirklich intensiv. Ich hatte keine der Reaktionen erwartet, die wir bekamen. Es war eine Menge, und ich glaube, wenn überhaupt, dann hat mich das alles für eine Weile von dieser Arbeit abgehalten und mich so viel mehr in meinen Aktivismus hineingezogen“, so Silverstone, die sich seit vielen Jahren für eine vegetarische Lebensweise starkmacht.

„Schließlich fand ich meine Liebe zur Schauspielerei wieder, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, worauf ich mich einließ“, erklärte sie weiter.

Szene aus dem Film „Clueless“ mit Brittany Murphy, Alicia Silverstone und Stacey Dash

(Bild: UNIVERSAL / Mary Evans / picturedesk.com)

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Fühlte sich wie Anziehpuppe
Während Silverstone heute findet, dass ihre ganzen Outfits in dem Film „brillant“ seien, hatte sie zu diesem Zeitpunkt kein Interesse an Mode. Im Gegenteil, sie mochte die Kostümwechsel gar nicht. 

Sie fügte der „Vogue“ gegenüber hinzu: „Ich hatte die Hauptrolle in diesem Film, und ich hatte 64 Kostümwechsel, also hatte ich kein Leben. Alle Schauspieler kamen und gingen, das ist die lustige Art, einen Film zu machen. Man kommt rein, macht sein Ding und geht wieder. Aber ich war die ganze Zeit über da, also war es für mich sehr viel Arbeit. Ich wusste, dass es mein Job war, aber ich wollte einfach sagen: ,Müssen wir ein anderes Outfit anprobieren?‘ Verstehen Sie mich nicht falsch, ich war sehr professionell und wollte meinen Job voll und ganz machen. Ich stand einfach stundenlang da und ließ mich von ihnen wie eine Puppe anziehen.“