Nach der Pleite beim ersten Grand Prix in Spielberg am vergangenen Sonntag soll es für Ferrari-Pilot Sebastian Vettel an diesem Wochenende besser laufen. Dank eines „Hilfspakets“ ...
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, trafen am Donnerstagnachmittag per Lkw-Lieferung ein neuer Frontflügel und ein neuer Unterboden - frisch aus der Ferrari-Fabrik in Maranello - in der Steiermark ein. Rechtzeitig vor der technischen Abnahme.
Eigentlich war das Aerodynamik-Upgrade erst für das Rennen in Budapest am 19. Juli geplant gewesen, doch die Pleite am vergangenen Sonntag beschleunigte alles.
„Wir wissen, es gibt noch eine Menge Arbeit zu tun“, hatte der Ferrari-Vorstandsvorsitzende Louis Camilleri bereits nach dem ersten Rennen in Spielberg gesagt. „Es ist klar, dass wir uns in allen Bereichen verbessern müssen.“ Ferrari hat bereits erhebliche Konstruktionsfehler eingeräumt. Enttäuscht sei das Team vor allem über das fehlende Tempo auf den Geraden.
Allein sieben Zehntelsekunden pro Runde würden durch die Schwächen des Motors und der Aerodynamik in diesem Bereich auf die Spitze fehlen, sagte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Weitere drei Zehntel gingen in den Kurven verloren. Um diesen Rückstand zu verringern, wolle Ferrari „jeden Stein umdrehen“, versicherte der Teamchef.
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