26.06.2020 13:02

Abstiegs-Thriller

Bremen: „Messer zwischen die Zähne und raus da!“

Werder Bremen hat einst unter Otto Rehhagel und Thomas Schaaf sowie immer wieder mit österreichischen Spielern große Erfolge in der deutschen Bundesliga gefeiert. Nun droht der zweite Abstieg der Vereinsgeschichte nach 1980. Im Fernduell mit Fortuna Düsseldorf kann sich Bremen am Samstag nur mit Schützenhilfe maximal noch in die Relegation retten. „Messer zwischen die Zähne und raus da!“, fordert Trainer Florian Kohfeldt.

40 Jahre nach dem ersten Absturz in die Zweitklassigkeit taumelt der einst ruhmreiche Klub von der Weser dem zweiten Abstieg entgegen. Um zumindest noch die Relegation zu erreichen, muss der Tabellenvorletzte mit dem Tiroler Marco Friedl im Saisonfinale gegen den 1. FC Köln gewinnen und gleichzeitig auf die Schützenhilfe von Union Berlin gegen Düsseldorf (Kevin Stöger, Manuel Suttner) hoffen. Der Tabellen-16. geht mit zwei Punkten Vorsprung und der um vier Treffer besseren Tordifferenz in das Fernduell.

„Wir werden mit allem Engagement in das letzte Spiel gehen, um doch noch das kleine Wunder zu schaffen“, versprach Werder-Sportchef Frank Baumann. Kampfparolen gab auch Kohfeldt aus. „Wir sind es allen im Verein schuldig, bis zum letzten Moment zu kämpfen, so lange es rechnerisch noch möglich ist“, erklärte der Trainer.

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