Klubs gegen Training

Arthofer: „Würde gerne Fördergelder einfrieren!“

Kärnten
02.05.2020 13:25

Hoch gehen die Wogen nach dem „Krone“-Bericht, wonach ein Gros der Kärntner Unterhaus-Klubs die ab 15. Mai erlaubten Trainings nicht aufnimmt. Zu hoch wären die Auflagen, keine Perspektive, keine Motivation ohne Saisonstart-Termin, organisatorisch und auch finanziell nicht machbar - so der fast einhellige Tenor. Lavanttaler Klubs sprachen sich auch gemeinsam gegen Nachwuchstrainings aus. . .

Das alles brachte Landessportdirektor Arno Arthofer mächtig auf die Palme. „Eine Respektlosigkeit! Wir verhandeln wie Berserker, kämpfen für die Vereine, damit endlich wieder halbwegs Normalität einkehrt - und dann kommen die Spitzschießer mit solch unsinnigen Begründungen“, klagt Arthofer. 

„Dass Klubs überhaupt an Trainingsgeld für Spieler denken, ist irre. Gerne würde ich da die Fördergelder einfrieren – hier geht’s um Hobbys, keiner lebt davon! Auch, dass sich manche der Verantwortung entziehen wollen, ist haltlos – wer soll die denn sonst übernehmen?“, betont Arthofer, der den KFV-Teams psychologische Hilfe anbietet. „Um so eine Einstellung wegzukriegen – denn das ist Jammern auf völlig überzogenem Niveau!“

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