Drei Wochen für die meisten Schüler, fünf Wochen für die höheren Schüler. Ein Ende der Fahnenstange des Distance Learnings ist in Sicht. Nun heißt es, diese verbleibenden Wochen bis zum Ende des Schuljahres sinnvoll zu nutzen. Das Zauberwort: Reflexion.
Was hat uns trotz der neuen Umstände am meisten Freude beim Lernen gemacht? Was hat uns am meisten gestört? Was können wir für die Zukunft sofort ändern? „Ich halte diese Diskussion gerade jetzt für so notwendig, weil in den letzten Wochen viel über technologische Themen wie Laptops, Tablets und digitale Bildungsplattformen geredet wurde. Eine technische Aufrüstung unserer Schulen ist zweifellos wichtig und dringend“, betont Dr. Andreas Salcher. Wenngleich „empirische Studien zeigen, dass der Einsatz digitaler Technologien im Schulsystem nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt.“
Veraltete Pädagogik, die lehrer- statt schülerorientiert ist, wird durch die Verwendung von digitalen Medien nicht besser. Nur Tafel und Kreide durch Powerpoint-Präsentationen zu ersetzen steigert weder Lernfreude noch Leistungen. Daher sei jetzt der richtige Zeitpunkt,über die alles entscheidende Frage zu diskutieren: Wie verändern wir unsere Schule so, damit Schüler und Leher jeden Tag gerne hingehen.
Österreich hat nun einen Fahrplan, wie es wieder zurück in die Schule geht. Was Bildungsexperte Dr. Andreas Salcher zu den Plänen der Regierung sagt und wie unsere Leser bei unserer großen Schul-Umfrage auf krone.at abgestimmt haben, lesen Sie hier.
Kronen Zeitung
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