Die Trockenheit macht derzeit nicht nur den Bauern schwer zu schaffen, sondern hat auch die Brandgefahr im ganzen Land erhöht. Freitagabend gab es Feueralarm am Hechtsee bei Kufstein. Nicht weit vom Ufer entfernt hatten Spaziergänger Flammen entdeckt. Sie konnten diese zwar rasch zum Ersticken bringen, dennoch wurde die Feuerwehr gerufen. Was letztlich die einzig richtige Entscheidung war. Denn wie so oft bei Bränden im Wald ist zwar oberflächlich kein Feuer mehr zu sehen, Glutnester unter der Erde sind dafür aber umso gefährlicher und können jederzeit einen neuen Brand auslösen. Dementsprechend ging die Stadtfeuerwehr Kufstein vor, die mit 23 Mann im Einsatz stand. Die Glutnester wurden entfernt und der umliegende Waldboden längere Zeit bewässert, um das Risiko eines Wiederaufflammens zu minimieren.
Brandgefahr bleibt hoch
Die große Brandgefahr in den Wäldern und auf Wiesen wird wohl auch in den nächsten Tagen hoch bleiben, da nur wenig Niederschlag prognostiziert ist.
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