99ers-Trainer Mason:

Corona wird zu einer Geduldsprobe

Doug Mason kocht daheim auf.

(Bild: zVg/Mason)

Auch 99ers-Coach Doug Mason ist von den Reisebeschränkungen betroffen. Der „Steirerkrone“ erzählte der Kanadier, wie er seinen Corona-Alltag in Graz meistert und welche Fragen ihn derzeit beschäftigen.

Die Sommer nach der Eishockeysaison verbringt Graz99ers-Coach Doug Mason normalerweise immer in seinem Haus in Kanada oder mit Frau Mia, die Holländerin ist, in Tilburg. Doch heuer ist alles anders „Wir sind weiterhin in Graz. Mia ist keine kanadische Staatsbürgerin und darf deshalb nicht nach Kanada fliegen. Auch nach Holland können wir nicht, da die Grenzen dicht sind. Mal sehen, wie sich das Ganze in den nächsten Wochen entwickelt.“ Mason bleibt vorsichtig, hält alle Corona-Vorsichtsmaßnahmen ein.

„Wir versuchen viel zuhause zu bleiben. Wir kochen gemeinsam, lesen und schauen Serien auf Netflix“, erzählt der 64-Jährige, der täglich mit der Verwandtschaft in Kanada und Holland sowie seinen Kindern, die in der Schweiz leben, Kontakt hat. „Es ist schwierig, aber wir müssen geduldig sein.“ Auch was die Situation im Eishockey betrifft. „Niemand weiß, ob und wie die Saison im Herbst starten kann“, so Mason. „Die Frage ist zudem, ob die Grenzen für die Auswärtsspiele in Znaim und Bozen offen sind. Keiner weiß derzeit, welches Budget wir haben werden oder wie wir Vorbereitungsspiele abhalten können.“ Auch die Frage, ob und wie Legionäre im Sommer wieder nach Graz können, ist aktuell ungelöst.

Dockt der Linzer Mario Altmann (re.) in Graz an?

(Bild: EXPA Pictures)

Altmann nach Graz?
„Vertragsverhandlungen sind ebenso auf Eis gelegt.“ So bleibt auch weiter unbeantwortet, ob Linz-Routinier Mario Altmann, der gerüchteweise in Graz ein Thema ist, kommende Saison im Bunker andocken wird.