Investitionen geplant

Nach erfolgreichem Jahr ist Salzburg AG gerüstet

Der Energie-Unternehmen blickt auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück.

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Dank dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 und einem gesteigerten Umsatz kann die Salzburg AG trotz Corona-Krise an ihrem Investitionsprogramm mit Fokus auf die Infrastruktur festhalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt gerade jetzt in der Sicherstellung der Versorgungslage für die Salzburger Bevölkerung.

Noch lassen sich die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Umsatz der Salzburg AG schwer abschätzen. Durch das erfolgreiche Geschäftsjahr 2019 steht das Unternehmen aber auf stabilen Beinen. Im Vorjahr wurden Umsatzerlöse von 1,54 Milliarden Euro erwirtschaftet – ein Plus von 4,4 Prozent. Stärkster Umsatztreiber war erneut der Bereich Energie.

Vorstandssprecher Leonhard Schitter betont, man werde an den eingeleiteten Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Salzburg AG hin zu einem digitalen Technologieunternehmen weiterhin festhalten. Der Verkehrsbereich soll ja, wie berichtet, ausgegliedert werden. Neue Zugpferde sind Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen. Auch der Breitbandausbau soll heuer in den ländlichen Gebieten vorangetrieben werden.

Insgesamt wurde vom Aufsichtsrat ein Investitionsbudget von rund 166,4 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2020 beschlossen. Schitter: „Gerade jetzt ist es wichtig, für die Zeit nach der Krise vorzusorgen. Deshalb werden wir weiter kräftig in die Infrastruktur investieren.“