Die leeren Straßen während der Corona-Krise sind auch in Salzburg ein gefundenes Fressen für Raser. Auf der Alpenstraße in Salzburg-Süd bretterte ein Lenker mit 137 Stundenkilometern. Auch die Tauernautobahn nutzten Raser.
Die verkehrsarmen Straßen in der Corona-Krise werden von einigen Autofahrern zum Rasen missbraucht. Am Mittwoch fuhr ein 51-jähriger Salzburger mit 137 km/h auf der Alpenstraße in Salzburg, obwohl nur 70 km/h erlaubt ist. Am Nachmittag zogen Beamte auf der A10 bei Kuchl eine 21-Jährige aus dem Verkehr. Die Pongauerin hatte ihren Pkw trotz des „Lufthunderters“ auf 153 km/h beschleunigt.
Die junge Frau durfte die Fahrt auf der Tauernautobahn nicht mehr fortsetzen. Sie besaß keinen gültigen Führerschein. Der Probeführerschein war ihr bereits im März entzogen worden. Die 21-Jährige wird jetzt erneut angezeigt.
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