Corona-Krise in Tirol

„Tourismus-Weltmeister“ international unter Druck

Tirol
21.03.2020 11:00

Die Corona-Krise stellt auch die Tirol Werbung vor enorme Herausforderungen. Die „Krone“ bat Geschäftsführer Florian Phleps zum Interview.

Der Imageschaden für den Tourismus ist enorm. Welche Strategie zur Krisenbewältigung hat die Tirol Werbung?
Bereits Ende Februar, als die erste Infektion in Tirol bekannt wurde, haben wir unsere Anstrengungen darauf fokussiert, Gäste, Tourismusverbände und über diese die jeweiligen Betriebe auf Basis der Behördenmeldungen bestmöglich zu informieren.

Vielfach klagten die Touristiker – zuletzt in Sölden – aber darüber, dass sie wesentliche Informationen aus den Medien erfuhren. 
Wir informieren die Verbände mindestens einmal täglich mit einem Update, damit alle am selben Stand sind. Ihre Kommunikationsarbeit machen die Verbände in der Folge dann selbstständig.

Der Tiroler Tourismusweltmeister wird neben all der Dramatik um Erkrankte zunehmend zum Gespött in den Sozialen Medien. Was setzt die TW dem entgegen?
Tirol hat als erstes Bundesland die schärfsten Maßnahmen ergriffen. Politiker in europäischen Ländern bekennen, dass sie die Situation unterschätzt haben. Im Nachgang wird sicher geprüft, was besser gemacht werden hätte können. Aktuell geht’s um die Bekämpfung des Coronavirus.

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