Weil ein Wasserabflussrohr leck war, hatte der Arbeiter aus Hausmannstätten mit einem Löffelbagger ein vier Meter tiefes und drei Meter langes Loch in die Erde gegraben. Gegen 17 Uhr stieg er in die Grube, um das Abflussrohr mit einer Schaufel freizulegen. Doch plötzlich gab die Erde im oberen Drittel nach und der Arbeiter wurde verschüttet.
Verschütteter nach 20 Minuten befreit
Der Mann schrie um Hilfe, Anrainer hörten glücklicherweise seine Rufe und verständigten sofort die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte schließlich mit 17 Mann aus, um den Verletzen zu bergen. Nach rund 20 Minuten - die Grube musste zunächst abgesichert werden - gelang es schließlich, den 38-Jährigen auszugraben. Er war ansprechbar, die Rettung brachte ihn ins Unfallkrankenhaus Graz.
Erst am vergangenen Mittwoch war in Semriach ein Arbeiter beim Kanalbau ebenfalls verschüttet worden. Für den 37-Jährigen kam leider jede Hilfe zu spät.
Bild: Berufsfeuerwehr Graz
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