In den letzten vier Eisbullen-Partien trug sich mit Heinrich nur ein Verteidiger in die Torschützenliste ein. Im ersten von zwei Duellen mit dem ewigen Erzrivalen KAC legten im Startdrittel gleich zwei Defender nach:
Die verdient war, da die Bulls viel besser in die Partie gestartet waren als zuletzt in Wien. Goalie Lamoureux, der bei 1:0 gegen Koch sensationell die Fanghand ausfuhr, war im Mitteldrittel – KAC kam auf, die Bulls ließen nach – der große Rückhalt, der ja schon vor geraumer Zeit für die nächste Saison verlängert wurde.
Die Gäste trafen aber auch zweimal die Stange (18. und 42.). Ehe nach 8:0 Torschüssen im Schlussdrittel Patrick Harand gegen die „Ex“ groß netzte. Einmal hoch ins kurze Eck, dann verdeckt von der blauen Linie – 2:2!
Die Partie legte noch an Kampf (die Schiris ließen einiges durchgehen) und Emotionen zu. Die Bulls waren aber wachgerüttelt, kamen zu einem fragwürdigen Powerplay. Mario Huber war just auf Harands Stock gestiegen und ausgerutscht – und Kolarik sorgte fürs 3:2.
„Hatte leeres Tor vor mir“
Sensationell dabei: Brickley ließ den Querpass des starken Hari durch – „sie haben auf uns vergessen, nach Connors Finte hatte ich das leere Tor vor mir“, war es für den Schützen ein Leichtes.
Vorm Transferschluss heute, Montag, bestätigte Trainer McIlvane: „Es gibt keine Änderungen mehr im Kader – ich mag mein Team, wie es ist.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.