Überwachungen notwendig
„Zwar sind Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungen nicht bei jedermann beliebt, doch der deutliche Anstieg an Übertretungen zeigt, dass diese notwendig sind“, sagt FP-Stadtvize und Verkehrsreferent Markus Hein.
Hotspot Wankmüllerhofstraße
Denn gingen 2018 noch 32.037 Geschwindigkeitsübertretungen ins Verfahren, so wurden im Vorjahr insgesamt 42.980 Schnellfahrer angezeigt. Und das, obwohl zu den elf bestehenden Radarboxen keine einzige neue dazu kam. Am öftesten blitzte es dabei in der Wankmüllerhofstraße - siehe auch Grafik.
Anstieg auch bei den Rotlichtübertretungen
Auch bei der Rotlichtüberwachung, die an 14 Standorten durchgeführt wird, gab es 2019 einen Anstieg auf 4136 Übertretungen (2018 waren es 3378). Hotspot war hier die Messstelle Industriezeile/Prinz-Eugen-Straße. Aufgrund dieser Zahlen sieht sich der Freiheitliche gezwungen, die Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung auszubauen.
Verkehrssicherheit geht vor
„Insbesondere in Bereichen, wo auch mit schwächeren Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist, geht die Verkehrssicherheit vor“, so Hein. Von einer Abzocke der Autofahrer will er nichts wissen. Denn niemand würde gezwungen, schnell zu fahren, auch wenn einen die Straßen oftmals regelrecht dazu verführen. Der Höchstwert wurde 2019 übrigens auf der Umfahrung Ebelsberg gemessen, fuhr dort ein Raser mit 132 km/h ins Radar.
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