Ballmädchen baff

Bananen-Eklat bei den Australian Open

Tennis
21.01.2020 12:30

Bei den Australian Open spricht fast jeder über den Bananen-Eklat. Das heißt: Darüber, dass ein 21-jähriger französischer Profi wollte, dass ein Ballmädchen statt ihm die Pausen-Banane schält. Das Mädchen und der Schiedsrichter des Spieles waren davon aber gar nicht begeistert.

Das Schöne an Grand-Slam-Qualis ist, dass es damit auch absolut unbekannte Spieler weit bringen können. Zum Beispiel in die internationalen Schlagzeilen. So geschah es auch dem Franzosen Elliot Benchetrit, der Nummer 231 der Weltrangliste.

Finger mit Tapes umwickelt
Bei der Qualifikations-Partie gegen den jungen Kasachen Dimitri Popko forderte der in Marokko residierende Franzose das Ballmädchen auf, seine Pausenbanane zu schälen. Dabei zeigte er auf seine mit Tape umwickelten Finger, die ihm scheinbar das Schälen erschwerten. 

Das Mädchen blickte hilfesuchend zum Schiedsrichter John Blom, mit fragenden Augen, was in solchen Fällen zu tun ist. Der sagte: Das ist nicht ihre Aufgabe.

Banane selbst geschält
So blieb Benchetrit nichts Anderes übrig, als die Banane selber zu schälen. Mit seinen Zähnen und den getapten Fingern. Und er schaffte auch noch die Qualifikation. Nur in der ersten Runde war dann Schluss, gegen den Japaner Yuichi Sugita.

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(Bild: KMM)



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