Philippa Strache:

„War nicht in Ibiza – dafür gibt‘s Videobeweise“

Politik
10.01.2020 19:39

Die aus der FPÖ ausgeschlossene „wilde Abgeordnete“ Philippa Strache hat die Regierungserklärung zu ihrer ersten Rede im Nationalrat genutzt. Möglichen Zwischenrufen zur Ibiza-Affäre rund um ihren Gatten Heinz-Christian Strache kam sie mit einem Scherz zuvor: „Ich war in Ibiza nicht dabei - dafür gibt‘s schließlich auch Videobeweise.“ Außerdem lobte sie die türkis-grünen Vorhaben bei Transparenz, Familienpolitik, Pflege und Klimaschutz.

Strache sprach als 71. von insgesamt 78 Rednerinnen und Rednern in der über siebenstündigen Debatte zur Regierungserklärung. Mit Kritik am Regierungsprogramm hielt sich Philippa Strache vornehm zurück - weil die Politikverdrossenheit ohnehin schon hoch genug sei, wie sie meinte.

Für den - ohnehin nicht eingetretenen - Fall, dass ihr ein anderer Abgeordneter per Zwischenruf die Ibiza-Affäre ihres Gatten Heinz-Christian „vor die Füße knallen“ wollte, hatte sich Strache ebenfalls gewappnet: „Ich war in Ibiza nicht dabei - dafür gibt‘s schließlich auch Videobeweise“, feixte die Abgeordnete.

Strache kehrt ans Rednerpult zurück
Ehemann Heinz-Christian Strache wird auch demnächst ans Rednerpult zurückkehren, allerdings nicht im Nationalrat. Er soll als Gastredner am 23. Jänner beim ersten Neujahrstreffen der neuen Partei Die Allianz für Österreich (DAÖ) auftreten, wie Obmann Karl Baron und Sprecher Gernot Rumpold am Freitag ankündigten.

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