Amadeus Horse Indoors

Schweizer Startrainer gab Eder die Sporen

Salzburg
07.12.2019 06:05

Über die im Besitz von Isabel Karajan stehende „Cobra“ ist Stefan Eder weiter eng mit Salzburg verbunden. Die Stute bescherte dem Ex-Lamprechtshausen-Reiter, der seit 2014 in Bad Wimsbach (OÖ) stationiert ist, den Sieg im Einlaufspringen. Mit seinem Schimmel-Wallach „Dr Scarpo“ ließ Eder am Freitag den zweiten fehlerfreien Ritt folgen. Der ihm beim Salzburg Masters im illustren Feld von 21 Nullern nur 41 Hundertstel hinter dem viertplatzierten Tiroler Christoph Nothegger (Sieger Hans-Dieter Dreher/D) zu Rang sieben und dem begehrten GP-Ticket verhalf.

Chance auf Grand Prix-Sieg

„Das beste Pferd, das ich je besessen habe“, ist Stefan begeistert. Fand nach seinem Husarenritt beim Masters aber trotzdem Haare in der Suppe: „Er war übernervös. Am Sonntag müssen wir ruhiger arbeiten, vielleicht geht sich dann der erste Salzburg-Sieg aus.“ Der ihm mit dem legendären „Chilli van Dijk“ ja versagt geblieben ist.

„Im letzten halben Jahr habe ich mich um 350 Plätze in der Weltrangliste verbessert“, berichtet Eder. Der zuvor eine Pause eingelegt und von einem vierwöchigen Aufenthalt bei Startrainer Thomas Fuchs enorm profitiert hat. Der Schweizer hat mit Sohn Martin und Steve Guerda immerhin die Nummern zwei und eins der Weltrangliste unter seinen Fittichen.

Premiere begeisterte

Der zweite Freitags-Höhepunkt setzte die Zuschauer in der ausverkauften Salzburgarena spät nachts unter Strom: Die K. o.-Sprung-Premiere fand begeisterte Zustimmung. Umso mehr, als sich mit Willi Fischer auf „Dollargirl“ ein Oberösterreicher den Sieg in diesem neuen Parallel-Format krallte. Im Finale schlug er die Tschechin Sofie Najmanova mit „Lexus“. Platz drei ging an den Italiener Simone Coata auf „Cartino“.

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