Unzufriedenheit hoch
Die Justiz ist nicht unschuldig an dem kuriosen Prozess: Die ursprüngliche Anklage gegen Harald Piritsch umfasste, fußend auf anonymen Anzeigen, auch Betrug. Alle Anklagepunkte über die Zufahrtsstraße hinaus wurden aber vom Oberlandesgericht verworfen.
Vorstrafen getilgt
Beim Prozess erklärte sich Piritsch nicht schuldig. Verteidiger René Haumer hatte erklärt, dass die Straße nicht bewilligungspflichtig gewesen sei. Nach einer Stunde konnte der Bürgermeister das Gericht mit einem (nicht rechtskräftigen) Freispruch und als unbescholtener Mann - seine Vorstrafen sind getilgt - verlassen.
Claudia Tröster, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.