Paukenschlag im Fall einer seit rund zehn Jahren flüchtigen „Most Wanted“-Verbrecherin: Die Wienerin Elisabeth S., die (wie ausführlich berichtet) zahlreiche Opfer um insgesamt 4,2 Millionen Euro betrogen haben soll, ging Dienstagvormittag ins Fahndungsnetz. Für die heute 63-Jährige klickten in Salzburg die Handschellen.
Nach zehn Jahren auf der Flucht erhielt Elisabeth S. jüngst wieder mediale Aufmerksamkeit: Unter dem Motto „Verbrechen hat kein Geschlecht“ rief Europol zur Jagd auf Europas meistgesuchte Verbrecherinnen auf. Unsere Ermittler schickten die Wienerin Elisabeth S. ins „Fahndungsrennen“.
Um 4,2 Millionen Euro soll sie einst als Liegenschaftsverwalterin Opfer geprellt haben. Dank der Fahndungsoffensive kam der Fall wieder auf Touren, zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung gingen ein.
Dienstag, 10.10 Uhr, war es dann so weit: Zielfahnder des Bundeskriminalamtes und Kollegen des Landeskriminalamtes legten der „Most Wanted“-Verdächtigen in der Wohnung einer ihrer Freundinnen in Seeham die Handschellen an.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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