Selbst Hilfe gerufen

Autofahrer (78) stürzte 60 Meter in die Tiefe

Tirol
23.10.2019 21:12

Noch sind die Umstände unklar, weshalb am Mittwochabend ein Einheimischer (78) in Fritzens in Tirol von einer Bergstraße abkam und 60 Meter in die Tiefe stürzte. Der Pensionist wurde dabei erheblich verletzt, setzte aber noch selbst die Rettungskette in Gang. Mittels Taubergung brachte man ihn mit dem Hubschrauber in die Klinik Innsbruck.

In einer Linkskurve auf einer Bergstraße in Fritzens geschah dem Autofahrer wohl einer der meistgefürchteten Verkehrsunfälle: Der 78-jährige Pkw-Lenker kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte ohne sich zu überschlagen rund 60 Meter über eine äußerst steile Waldböschung und krachte unten in das ausgetrocknete Bachbett des Griesbachs.

Setzte selbst Rettungskette in Gang
„Der Einheimische zog sich bei dem Sturz erhebliche Verletzungen zu, konnte aber noch selbst die Rettungskette in Gang setzen“, teilte die Polizei auf Nachfrage der „Krone“ mit. Die Einsatzkräfte waren schnell mit einem Rettungshubschrauber plus Tau zur Bergung vor Ort, um den Pensionisten in die Klinik Innsbruck zu fliegen.

Am Pkw entstand Totalschaden. Neben 35 Mann und sechs Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren Fritzens und Wattens, waren noch die Rettung Wattens mit vier Mann und Beamte der Polizeiinspektion Wattens im Einsatz.

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