Die Vienna Capitals krachen heute in der ausverkauften Halle vor über 7000 Fans auf Innsbruck. Die Tiroler sind ein „Lieblingsgegner“ der Wiener Cracks. Aber Coach Cameron warnt vor den im Finish oft zahnlosen Haien.
„Dass die Innsbrucker so oft erst am Ende verlieren, zeigt auch, dass sie vieles richtigmachen. Das kann sich auch sehr schnell drehen“, hatte Caps-Coach Dave Cameron zuletzt gewarnt. Und er sollte recht behalten! Immerhin hatten die Haie bis dato alle fünf Partien nur um ein Tor verloren. Gegen Znaim im letzten Drittel, gegen den KAC in den Schlusssekunden, gegen Dornbirn, Fehervar und eben die Caps den entscheidenden Treffer erst in der Overtime kassiert …
… ehe aber Villach in der Verlängerung sowie Bozen und Graz im Shoot-out bezwungen wurden, nur die letzte 2:8-Klatsche gegen Salzburg aus der Reihe fällt. Weshalb sich heute auch die über 7000 Fans in der (dank einer Ticket-Aktion) ausverkauften Kagraner Eishalle auf Spannung bis zum Schluss einstellen sollten!
Lieblingsgegner
Auch wenn mit den Tirolern ein Wiener „Lieblingsgegner“ anrückt, dem man in den letzten 27 Partien seit 2015/16 nur fünfmal unterlegen war - und im Caps-Kader viele für Tore gut sind. Beim CHL-Gruppenabschluss, dem 5:2-Sieg Dienstag über Tychy, gab’s gleich vier Tore von Österreichern rund um Premieren-Schütze Lucas Birnbaum.
Mit positiver Energie
„Tiefe beim Scoring ist wichtig“, betont Cameron. „Zudem war’s schön zu sehen, wie sich die ganze Bank mit denen freute, die sonst nicht so oft treffen.“ Weshalb Birnbaum auch von „positiver Energie“ spricht, die er mitnahm - und bestenfalls heute gleich wieder im Netz entlädt!
Kronen Zeitung
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