Aber Elf spielt weiter
Der Steuerberater, der in seiner Kanzlei "Starr and Co." etwa 70 Mitarbeiter beschäftigt, soll sich unerlaubt Zugriff zu Konten verschafft haben. Die Anklageschrift listet nach Angaben der Staatsanwaltschaft Urkundenfälschung, Finanzbetrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung auf. Sein Kompagnon Andrew Stein sei wegen Komplizenschaft angeklagt. Die Vorfälle sollen zwischen Jänner 2008 und April 2010 liegen.
Die Steuerkanzlei soll für einen ausgewählten Kreis von rund 200 wohlhabenden Klienten tätig gewesen sein. Bei Kenneth Starr handelt es sich nicht um den bekannten gleichnamigen Juristen, der in den 90er-Jahren die Untersuchung gegen den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton in der Lewinsky-Affäre leitete.
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