Was schafft die AfD?

Landtagswahlen: CDU und SPD drohen herbe Verluste

Ausland
31.08.2019 22:30

Zeitgleich werden am Sonntag in den beiden ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Brandenburg neue Landtage gewählt. Den auf Bundesebene regierenden Parteien CDU und SPD drohen laut Umfragen herbe Verluste. Besondere Aufmerksamkeit richtet sich auch auf das Abschneiden der rechtspopulistischen AfD, die bei der EU-Wahl im Mai in beiden Ländern stärkste Kraft geworden war.

In Sachsen drohen der CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer deutliche Verluste, die Partei könnte aber ihren Spitzenplatz gegen die AfD behaupten.

CDU und SPD schließen Koalitionen mit AfD aus
In Brandenburg kämpft die AfD mit der SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke, die ebenfalls herbe Verluste einstecken dürfte, um den ersten Platz. Eine Koalition mit den Rechtspopulisten schließen in beiden Ländern aber alle anderen Parteien aus. Hier wie dort zeichnet sich eine schwierige Koalitionsbildung ab: Sowohl die rot-rote Regierung in Potsdam als auch die schwarz-rote Koalition in Dresden kommen seit Monaten in Umfragen auf keine Mehrheit mehr.

In Brandenburg sind mehr als 2,1 Millionen Menschen wahlberechtigt, in Sachsen können etwa 3,3 Millionen Bürger über das neue Parlament entscheiden. Die ersten Prognosen werden mit Schließung der Wahllokale um 18 Uhr erwartet.

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