Ähnlich wie 2009

Umweltprämie: Hofer will „alte Stinker“ loswerden

Österreich
29.08.2019 09:06

Eine ähnliche Aktion wie schon im Jahr 2009 will die FPÖ im Kampf gegen den Schadstoff-Ausstoß von Fahrzeugen wieder ins Leben rufen. Parteichef Norbert Hofer fordert im Wahlkampf die Einführung einer Umweltprämie für Pkw, die zwölf Jahre oder noch älter sind. Ziel solle es sein, den Fahrzeugbestand damit rasch zu erneuern und „alte Stinker“ gegen neuere Fahrzeuge einzutauschen, argumentiert der blaue Spitzenkandidat.

„Die Umweltprämie ist eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme für die Umwelt. Wir erneuern den Fahrzeugpark und verringern damit die Belastungen für die Umwelt“, meinte Hofer im Interview mit der APA zu seinem Vorschlag. Vor allem für Klein- und Mittelverdiener sei dies eine Chance, sich leichter ein neues oder neuwertiges Auto kaufen zu können. Bei der Neuanschaffung müssten Kriterien wie ein geringer Schadstoffausstoß erfüllt werden, das alte Fahrzeug muss verschrottet werden.

„Keine Belastung für das Budget“
Über die Höhe der Prämie machte der blaue Spitzenkandidat für die Nationalratswahl keine Angaben. 2009 wurden für Pkw, die 13 Jahre oder älter waren, 1500 Euro bezahlt. Das Budget werde durch die Maßnahme nicht belastet, so Hofer. Allein durch die Mehrwertsteuer, die beim Ankauf eines Fahrzeuges fällig wird, werde mehr eingenommen als der Bund durch die Umweltprämie zur Verfügung stellen muss.

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