Aus Rücksichtnahme auf möglicherweise brütende Uhus beginnt der Ausbau der Garage, wie berichtet, frühestens Ende Mai 2020. Nach der Baustelle werde es auf dem Krauthügel für den Naturschutz insgesamt besser, sagt Helmut Wittmann, Geschäftsführer des Instituts für Ökologie in Elsbethen. Insgesamt sind zwölf sogenannte Ausgleichsmaßnahmen geplant.
So werden zwei Teiche angelegt, damit das Froschsterben auf der Sinnhubstraße ein Ende hat. Für Höhlenbrüter wie Spechte, Meisen oder Käuze gibt es Nisthilfen. Neue Hecken sind Lebensraum für Vögel und kleine Säuger. Zwei Wiesen, die dem Stift St. Peter gehören, werden mit heimischen Blumen angesät und zum Schutz von Insekten und Bodenbrütern nur mehr einmal im Jahr gemäht.
Kosten: ein sechsstelliger Betrag, den die Parkgaragen zahlen. „Das muss bei einem Projekt dieser Größe drinnen sein“, sagt Geschäftsführer Alfred Denk.
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