Austrias Sommerneuzugang Denizcan Cosgun zeigte beim wichtigen 4:2-Heimsieg gegen Rapid II in der 2. Liga, dass er ein Unterschiedsspieler sein kann. In Maxglan fühlt sich der 23-jährige Salzburger schon nach kurzer Zeit pudelwohl.
Nicht nur einmal ging am Sonntag im Max-Aicher-Stadion ein Raunen durch die Menge, wenn Denizcan Cosgun den Ball hatte. Der Austria-Kicker zeigte beim 4:2 gegen Rapid II – dem ersten Saisonsieg in der 2. Liga – das eine oder andere Kabinettstückchen, war der auffälligste Spieler auf dem Platz und brachte Violett auch in Führung. „Aber ich hätte mehr Tore erzielen müssen“, merkte der 23-Jährige kritisch an. „Immerhin habe ich dann direkt vor unseren Fans getroffen, das war richtig geil.“
Geil fand der Mittelfeldspieler auch die geschlossene Mannschaftsleistung im Duell mit den Wienern: „Ich bin unheimlich stolz und ziehe den Hut vor meinen Teamkollegen, weil sie alle enorm viel gelaufen sind. Für uns waren die drei Punkte natürlich brutal wichtig, weil wir jetzt bereits lange darauf hingearbeitet haben.“
Cosgun, der vor seinem Engagement bei der Austria auch aufgrund einer langwierigen Verletzung zwei Jahre vereinslos war, fühlt sich in Maxglan pudelwohl: „Jeder weiß, wofür dieser Klub steht. Es gibt für mich nichts Schöneres, als in meiner Heimatstadt für diesen Verein zu spielen.“
Umstellung trug Früchte
Neben dem starken Neuzugang spielte auch die Umstellung von Dreier- auf Viererkette eine Rolle beim Heimsieg. Denn es war augenscheinlich, dass sich das Team im gewohnten 4-3-3 wohler als im zuletzt genutzten defensiveren 3-5-2 fühlt. Trainer Christian Schaider wollte das aber nicht bestätigen: „Beide Systeme liegen uns.“
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