In eine missliche Lage gerieten am Freitag zwei Bergsteiger in Osttirol! Der 65-Jährige und dessen Begleiterin (59) dürften bei einer Tour in der Venedigergruppe eine Wegkreuzung übersehen haben - als sie plötzlich vor einem Schneefeld standen und die Sicht aufgrund von Nebel stark beeinträchtigt war, setzten die beiden einen Notruf ab.
Gegen 9.30 Uhr starteten die beiden Einheimischen eine Wanderung von der Sankt-Pöltner-Hütte in der Venedigergruppe in Richtung Neue Fürther-Hütte. „Dabei dürften die beiden Wanderer eine Wegkreuzung übersehen haben und falsch weitergegangen sein. Als der Weg dann von einem Schneefeld blockiert und die Sicht aufgrund von Nebel stark beeinträchtigt war, setzten sie einen Notruf ab“, heißt es vonseiten der Polizei.
Bergung mit Helikopter nicht möglich
Ein Versuch, die beiden Wanderer mit dem Polizeihubschrauber zu bergen, musste wegen der dichten Nebeldecke abgebrochen werden. Daraufhin machten sich die Bergrettung Matrei mit zwölf Mann sowie ein Alpinpolizist zu Fuß auf den Weg zu den beiden Wanderern. „Gegen 20:30 Uhr erreichten die Einsatzkräfte schließlich die unverletzten Personen und traten mit ihnen gemeinsam den Rückweg an. Um Mitternacht trafen sie letztlich im Venedigerhaus ein“, so die Polizei abschließend.
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