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In 13 Fällen soll der Psychologe, der bis Ende 2009 für die Justiz als Sachverständiger arbeitete, Gutachten wie Bausteine zusammengefügt haben - meist zum Nachteil von Vätern. Die Anklage lautete 2013 auf falsche Beweisaussage. In einem ersten Prozess erklärte sich die Einzelrichterin für unzuständig und ortete Betrugsverdacht. Damit wäre ein Schöffensenat am Zug gewesen. Über das Oberlandesgericht Linz landete der Fall wieder bei einer Einzelrichterin in Salzburg - mit der ursprünglichen Anklage. Dann wurde ein Gutachter, der den Gutachter prüfen sollte, in Wien wegen Beweismittelfälschung verurteilt.
Im September des Vorjahres erfolgte ein Freispruch in der ersten Instanz, gegen den die Staatsanwaltschaft berief. Heute verhandelt das Oberlandesgericht Linz dazu. Der Richtersenat dürfte das Beweisverfahren nicht mehr wiederholen, sondern aufgrund der Aktenlage entscheiden, erfuhr die „Krone“ im Vorfeld.
Die Hälfte der 13 „Opfer“ will dem Prozess, der heute in den Räumen des Landesgerichts Salzburg über die Bühne geht, beiwohnen, obwohl sie als Privatbeteiligte ausgeschlossen wurden – kein finanzieller Schaden, so die Begründung. Sie sprechen von „einem der größten Justizskandale der Zweiten Republik“.
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