Red Bull überragend

Max, Mannschaft, Motor – Machtdemonstration

Formel 1
29.07.2019 06:26

 „Das war eine Demonstration von Mannschaft, Motor und Max“, jubelte Red Bulls Sportchef Helmut Marko nach dem zweiten Saisonsieg von Verstappen. „Mit Ausnahme seines 360-Grad-Drehers blieb er fehlerfrei, dazu waren die richtige Reifenwahl und die gut getimten Stopps für diesen Erfolg entscheidend.“

Verstappen sagte: „Du musstest permanent fokussiert bleiben, nur ja keinen Fehler machen, das waren ganz schwierige Verhältnisse, eine irre Herausforderung.“ Max, mit 21 Jahren so cool? „Na ja, ein bisserl Erfahrung hab ich ja schon.“

„Überblick bewahrt“
Mitentscheidend für den 61. GP-Sieg für Red Bull, den ersten in Hockenheim, war laut Marko aber auch die Tatsache, dass „wir auf sensationelle Art nie den Überblick verloren haben“.

Riesenjubel gab’s auch bei Toro Rosso. Daniil Kwjat, der am Vortag zum ersten Mal Vater geworden war, sorgte für den ersten Podestplatz seit Monza 2008 (Vettel-Sieg). Und jubelte: „Wie ein Horrorfilm mit viel schwarzem Humor. Ich hab schon geglaubt, das Rennen ist tot, dann ist es plötzlich wieder erwacht.“ Teamchef Franz Tost: „Daniil ist sehr überlegt gefahren, ich freue mich auch für Honda. Vor zwei Jahren hab ich ihnen versprochen, dass sie 2019 mit Red Bull Siege und Podestplätze holen werden.“

Vettel: „Habe ich nicht geglaubt“
Sebastian Vettel, der vom letzten Startplatz auf Rang zwei fuhr, strahlte: „Ich habe nicht geglaubt, dass so ein Ergebnis möglich ist. Das ist großartig für die Seele.“

PS: Da die Alfa-Romeo-Piloten Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi wegen einer unerlaubten Technikhilfe am Start eine 30-Sekunde-Zeitstrafe erhielten, rutschte Robert Kubica auf Rang zehn - der erste Zähler für das Williams-Team in dieser Saison.

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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