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Nach dem Tod eines acht Monate alten Mädchens, das sich Anfang Mai in Niederösterreich mit der Schnur einer Jalousie stranguliert hatte, sind die Ermittlungen gegen die Mutter eingestellt worden. Der Verdacht auf fahrlässige Tötung war zunächst im Raum gestanden.
Der Frau könne „kein Fahrlässigkeitsvorwurf“ gemacht werden, sagte Leopold Bien, der Sprecher der Anklagebehörde, am Mittwoch.
Leblos im Bettchen vorgefunden
Der tragische Vorfall hatte sich am 7. Mai im Bezirk Amstetten abgespielt. Die Mutter hatte das acht Monate alte Mädchen ins Gitterbett schlafen gelegt. Nach zwei Stunden wollte sie ihre Tochter wieder wecken - und musste das Baby leblos im Bettchen vorfinden. Um den Hals des Kindes war die Schnur der Jalousie geschlungen. Der alarmierte Notarzt versuchte noch, das Kind wiederzubeleben, doch es war bereits zu spät.
Laut Staatsanwaltschaft zog sich das Mädchen im Gitterbett auf und erwischte in der Folge die Schnur der Jalousie. Diese hatte sich bereits vor längerer Zeit von der Wand gelöst und war auf den Heizkörper neben dem Bettchen gefallen. Auch eine Obduktion bestätigte diesen Unfallhergang, Hinweise auf Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.
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